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Bestattungsformen
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Alternativen im überblick
Zu den alternativen Bestattungsformen geben wir prinzipiell lieber im direkten Gespräch Auskunft, da es sich hier um ganz individuelle Bestattungsformen handelt, für die es grundsätzlich kein pauschales Schema gibt. Hier gilt es auch die trauerpsychologischen Aspekte sehr genau zu beleuchten und die Bedürfnisse aller nahestehenden Verwandten und Angehörigen zu bedenken und ggf. zu beachten. Kompromisslösungen sind hierbei nicht ausgeschlossen. Wir sind Ihnen bei der Festlegung gerne behilflich
Waldbestattung
Die Urnenbeisetzung in einem ausgewiesenen Bestattungswald erfolgt in der Regel nach einer vorhergehenden Trauerfeier oder mit einer Trauerfeier direkt im Wald.
Vorteile
- Pflegefreiheit - da kein Grab im klassischen Sinne besteht.
- Naturnähe - da direkt im Wald bestattet wird.
- Evtl. kostengünstig (je nach Variante) – da wenige Anschaffungen getätigt werden.
- Kommunikation - mit anderen Betroffenen am Bestattungsort eher gering.
Nachteile
- Pflegefreiheit - ein Grabplatz darf nicht individuell gestaltet werden.
- Infrastruktur - schwierig, da meist außerhalb und nicht zu Fuß oder mit OPNV zu erreichen und im Wald unwegsames Gelände durch die Jahreszeiten herrscht.
- Bedingter Trauerort
- Kommunikation - mit anderen Betroffenen am Bestattungsort bei Bedarf gut.
Seebestattung
Die Urnenbeisetzung in einem ausgewiesenen Bestattungswald erfolgt in der Regel nach einer vorhergehenden Trauerfeier oder mit einer Trauerfeier direkt im Wald.
Vorteile
- Pflegefreiheit - da kein Grab im klassischen Sinne besteht.
- Naturnähe - da direkt im Wald bestattet wird.
- Evtl. kostengünstig (je nach Variante) – da wenige Anschaffungen getätigt werden.
- Kommunikation - mit anderen Betroffenen am Bestattungsort eher gering.
Nachteile
- Pflegefreiheit - ein Grabplatz darf nicht individuell gestaltet werden.
- Infrastruktur - schwierig, da meist außerhalb und nicht zu Fuß oder mit OPNV zu erreichen und im Wald unwegsames Gelände durch die Jahreszeiten herrscht.
- Bedingter Trauerort
- Kommunikation - mit anderen Betroffenen am Bestattungsort bei Bedarf gut.
Almwiesenbestattung
Die Asche wird in ausgewiesenen Bereichen der Schweizer Almwiesen oder Flussläufe verstreut. Angehörige dürfen hierbei anwesend sein.
Vorteile
- Pflegefreiheit - da kein Grab besteht.
- Naturnähe - - da direkt auf Wiese oder im Fluss verstreut wird.
- Evtl. kostengünstig (je nach Variante) – da wenige Anschaffungen getätigt werden
- Kommunikation - mit anderen Betroffenen am Bestattungsort nicht vorhanden.
Nachteile
- Pflegefreiheit - ein Grabplatz darf nicht individuell gestaltet werden.
- Infrastruktur - schwierig, da außerhalb und schwer zu Fuß oder mit OPNV zu erreichen und Bergen unwegsames Gelände herrscht.
- Bedingter Trauerort
- Evtl. teurer (je nach Variante) - als der örtliche Friedhof mit gut erreichbarer Gemeinschaftsanlage und guter Wegestruktur innerhalb der Orte.
- Kommunikation - mit anderen Betroffenen am Bestattungsort bei Bedarf gut.
Edelsteinbestattung
Die Asche wird in die Schweiz überführt oder entsandt. Dort wird in einem aufwändigen Verfahren nach einer Kohlenstoffanalyse unter hohem Druck und einem Zeitaufwand von mindestens 20 Wochen ein oder mehrere Diamanten gefertigt. Die verbleibende Asche wird in der Schweiz anonym oder am gewünschten Ort in Deutschland beigesetzt. Die Diamanten werden mit Zertifikat durch das Bestattungshaus an die Angehörigen übergeben.
Vorteile
- Pflegefreiheit - da ggf. Grab besteht.
- Grab - kann auf Wunsch in der auf dem Friedhof möglichen Form gestaltet werden.
- Einmaligkeit - da in Schmuckstücke eingearbeitet werden kann.
- Nähe - Teil des Menschen kann bei Angehörigen oder zu Hause getragen werden
Nachteile
- Ggf. emotionale Belastung - da ständig ein greifbarer Teil bleibt.
- Evtl. teurer (je nach Variante) - als der örtliche Friedhof mit gut erreichbarer Wegestruktur innerhalb der Orte und regulierbare Distanz zum Thema Tod.
- Kommunikation - mit anderen Betroffenen am Bestattungsort bei Bedarf gut.
Tree of Life
Die Asche wird hier ins o.g. Ausland überführt oder entsandt. Dort wird in einem Verfahren von mindestens 6 Monaten die Asche in ein speziell entwickeltes Vitalerde-Substratgemisch gegeben und darin ein durch die Hinterbliebenen zuvor ausgewählter Baum gepflanzt. Das Ganze geschieht wegen des Bestattungszwangs außerhalb Deutschlands. Je nach Entwicklung des Wurzelwerks wird der pflanzfertige Jungbaum dann über das Bestattungshaus des Angehörigen zur Pflanzung an ihrem gewünschten Baum übergeben.
Die Asche wird in die Schweiz überführt oder entsandt. Dort wird in einem aufwändigen Verfahren nach einer Kohlenstoffanalyse unter hohem Druck und einem Zeitaufwand von mindestens 20 Wochen ein oder mehrere Diamanten gefertigt. Die verbleibende Asche wird in der Schweiz anonym oder am gewünschten Ort in Deutschland beigesetzt. Die Diamanten werden mit Zertifikat durch das Bestattungshaus an die Angehörigen übergeben.
Vorteile
- Pflegefreiheit - da kein klassisches Grab besteht.
- Standort - kann privat gewählt werden.
- Einmaligkeit - da der Ort nahezu unbegrenzt gewählt werden kann.
- Nähe - Teil des Menschen kann bei Angehörigen im Garten in Form des Baumes verbleiben.
Nachteile
- Ggf. emotionale Belastung - da ständig ein greifbarer Teil bleibt.
- Evtl. teurer (je nach Variante) - als der örtliche Friedhof mit gut erreichbarer Wegestruktur innerhalb der Orte und regulierbare Distanz zum Thema Tod.
- Ggf. emotionale Belastung - da ständig ein greifbarer Teil auf dem Grundstück bleibt.
- Kommunikation – am Bestattungsort mit anderen Betroffenen nicht möglich.
Sie haben noch Fragen?
Gerne beantworten wir Ihr Anliegen rund um das Thema Bestattungsvorsorge, Bestattungsarten und vieles mehr. Wir sind selbstverständlich für Sie da, telefonisch, per Mail oder über die sozialen Medien.